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Zählerstände & Verbrauch

8 Tipps zum Heizung sparen und Energiekosten senken

Gleichmäßig heizen

Heizen Sie alle Räume ausreichend und möglichst gleichmäßig, auch unbenutzte Zimmer.

Stellen Sie die Heizung während der Heizperiode nie ganz ab, auch nicht, wenn Sie im Urlaub sind. Die Wohnung wird sonst kalt und feucht und lässt sich nur mit gesteigerter Heizenergie wieder durchwärmen.

Sind Sie mal länger weg, stellen Sie Ihre Thermostate am besten auf Stufe 2.

Ähnliches gilt, wenn Sie tagsüber bei der Arbeit sind: Das extreme Auf und Ab von Auskühlen und Einheizen frisst viel mehr Energie, als die Wohnung mit Augenmaß zu temperieren.

Raumgenau heizen

Schließen Sie die Türen zu weniger beheizten Räumen. So vermeiden Sie, dass Wärme verloren geht.

Stellen Sie die Thermostate für jeden Raum auf die individuelle Wohlfühlwärme: Im Bad darf es auch mal mollig warm sein (24 °C). In Wohnräumen liegt die ideale Temperatur bei 20 bis 21 °C. In der Küche heizen Herd und Kühlschrank mit, im Schlafzimmer reichen 16 bis 17 °C für einen behaglichen Schlaf.

Heizkörper freihalten

Verkleidungen, lange Vorhänge oder vor die Heizkörper gestellte Möbel verhindern, dass die Luft zirkuliert. Das führt zu Wärmestau und treibt Ihre Heizkosten nach oben.

Auf die Luftfeuchtigkeit achten

Überall in Ihrer Wohnung verdunstet Wasser – besonders viel beim Kochen, Duschen, Baden und Waschen. Aber auch Grünpflanzen, Aquarien und nicht zuletzt wir Menschen geben Feuchtigkeit an die Luft ab.

Ein Vier-Personen-Haushalt kann so die Raumluft täglich mit rund zwölf Litern Wasser anreichern. Eine Person gibt im Laufe einer Nacht durch Schwitzen und Atmen bis zu einem halben Liter Flüssigkeit an die Raumluft ab. Dieses Wasser muss raus aus der Wohnung.

Im Winter sollte die Luftfeuchtigkeit nicht mehr als 50 Prozent betragen, um gegen Schimmel vorzubeugen. Auch die von Allergikern gefürchteten Hausstaubmilben gedeihen erst bei höherer Luftfeuchtigkeit richtig gut.

Eine zu geringe Luftfeuchtigkeit ist jedoch nicht zu empfehlen: Sehr trockene Luft reizt die Schleimhäute und Atemwege und kann zu Kopfschmerzen führen.

Kräftig lüften

Am besten bringt man neuen Sauerstoff mit Stoßlüften in die Wohnung.

Das Fenster wird für fünf bis zehn Minuten weit geöffnet und danach wieder geschlossen. Die in Wänden und Möbeln gespeicherte Wärme geht so nicht verloren und die frische Luft hat sich nach kurzer Zeit vollständig erwärmt.

Einen besonders effektiven Luftaustausch erreichen Sie durch das Querlüften der Räume: Öffnen Sie dazu gleichzeitig die Fenster und Türen in gegenüberliegenden Räumen. So entsteht ein Luftzug, der die Feuchtigkeit in der Wohnung im wahrsten Sinne des Wortes aus den Fenstern weht.

Direkt Lüften

Schließen Sie beim Kochen, Baden oder Duschen die Tür und lassen Sie die entstehende Feuchtigkeit durchs Fenster ins Freie entweichen – statt in den Rest der Wohnung.

Wenn Ihre Küche oder Ihr Bad kein Fenster hat, sorgt der Entlüfter für den optimalen Abtransport der feuchten Luft.

Verzichten Sie vollkommen auf das Dauerlüften bei gekipptem Fenster, da der Luftaustausch dabei nur minimal erfolgen kann. Stattdessen kühlt Ihre Wohnung vor allem im Winter langsam aus und Sie verschwenden Energie.

Regelmäßig lüften

Die Faustregel lautet: zwei- bis viermal am Tag die Fenster vollständig öffnen.

Vor dem Schlafengehen und morgens ist die Luft in der Wohnung besonders feucht. Machen Sie es sich also zur Gewohnheit, vor dem Zu-Bett-Gehen und nach dem Aufstehen zu lüften. Sind Sie tagsüber nicht zu Hause, reicht das meist schon.

Wie lange Sie lüften sollten, hängt vom Wetter ab. Bei Wind und Temperaturen um den Gefrierpunkt reichen maximal fünf Minuten; an windstillen, wärmeren Tagen zehn bis 15 Minuten.

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